Martin-ukulele

Begonnen von hinnerk, 14. Apr 2011, 13:24:14

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hinnerk

Im Youtube stellt Diane unter dem Titel  \"New Martin Guitars at Frankfurt Messe 2011 by Diane\" Gitarren und Ukulelen (ab 5:30) vor; bei 6:38 zeigt sie die Stegkonstruktion mit der Kompensation (weist ausdrücklich darauf hin) aber ich glaube daß da was verkehrt ist. Ich hab die Regeln dafür anders in Erinnerung. Alle Ukulelen waren (soweit kompensiert) mit dieser Stegeinlage versehen. Vielleicht kann mir das jemand erklären. Danke, Axel


hinnerk


-Jens-

#3
Warum hier bei Martin die C-Saite verkürzt kompensiert verstehe ich auch nicht. Als dickste Saite müsste sie theoretisch länger sein. Das muss das Martin-Geheimnis sein :)



Und wenn es spiegelverkehrt aufgenommen wurde? Die Saitendicke lässt kaum schätzen.
Nochmal angeschaut, ist nicht spiegelverkehrt.

Hm, also vielleicht left-handed bespannt?
Die Koa-Tenor spielt sie rechtshändig an, und da sieht es so aus (korrekt):


wwelti

Es könnte sein, daß die Kompensation für eine umwundene C-Saite ausgelegt war.

Aber eigentlich müsste man sowieso für jeden Satz Saiten einzeln kompensieren, wenn\'s wirklich genau sein soll...

Ole Lele

#5
Mir scheint, dass die Kompensation nicht nur die Saitenlaenge sondern auch die Sattelhoehe betrifft, so dass es schwer zu erkennen ist, wieviel laenger oder kuerzer die C-Saite nun ist.
Ich finde es irgendwie merkwuerdig, dass Martin nun Fernost nacheifert. Fuer mich gehoert auch auf eine Martin Mahagoni-Sopran ein Mahagoni-Steg, kein Palisander, das sieht nach Schingschang aus. Mein Eindruck ist derzeit: Das kann man bei Kiwaya besser haben - mehr Tradition haette mir besser gefallen. Aber man muss natuerlich abwarten, wie sich die Dinger spielen.

Viele Gruesse
Ole